Chéri Benga

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Megalopolis – Stimmen aus Kinshasa: Cheri Benga
Megalopolis – Stimmen aus Kinshasa: Cheri Benga

Biografie

Chéri Benga mit bürgerlichem Name Hyppolite Benga Nzau (geb 22. Oktober 1957 in Boma, Provinz Zentral-Kongo), malt seit 35 Jahren und ist damit einer der ältesten kongolesischen Maler. Die Malerei erlernte er als Autodidakt - Er begann mit dem Malen von Werbebannern. Schnell entwickelte er seinen eigenen Stil und entschloss sich eine Karriere als Künstler zu beginnen. Benga gilt heute als einer der Pioniere der sogenannten Populären Malerei. Auslandsaufenthalte in Belgien, Mauritius und Deutschland und Ausstellungen in Frankreich, Israel, Deutschland, Kuba, Spanien, Belgien und Kongo haben ihm internationale Anerkennung eingebracht. Seine Kunst erzählt Anekdoten des alltäglichen Lebens, die den Betrachter oft mit politischen Metaphern konfrontiert. Heute lebt Benga immer noch in Kinshasa und besitzt sein eigenes Atelier, in dem er Kindern und Jugendlichen das Malen beibringt. 

zitat

 Das tägliche Leben in Kinshasa ist meine Inspiration. Meine Bilder erzählen davon, was passiert. Durchaus aktuell, und dafür musst du vor Ort sein. Ich muss nur aus meinem Atelier auf die Straße treten. Ein Abenteuer nach dem anderen, sage ich dir. Und viele Passanten setzen sich auch einfach zu mir, erzählen von ihren alltäglichen Schwierigkeiten, das Warten auf die Wahlen. Aber die Politiker, die porträtiere ich nicht. Man weiß nie, was das für Folgen hat. 

Chérie Benga, Leipzig, November 2018

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