Hilary Balu

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Megalopolis – Stimmen aus Kinshasa: Hilary Balu
Megalopolis – Stimmen aus Kinshasa: Hilary Balu

Hilary Balu

Hilary Balu (*16. April 1992 in Kinshasa) schloss 2014 sein Abitur in Bildhauerei an der Académie des Beaux-Arts in Kinshasa ab. Sein Vater war Zeichner und inspirierte ihn dazu, multidisziplinär zu arbeiten. Balu verwendet Skulpturen aus Holz und diversen Materialien, Acrylmalerei, Videoaufnahmen und Ton. Er hinterfragt die europäische Dominanz in der Kunstgeschichte sowie der Popkultur und verbindet traditionelle, kongolesische ethnographische Objekte mit westlichen Symbolen wie z.B. Superhelden. Er beobachtet den Wandel der afrikanischen Städte und kritisiert die postkoloniale Dominanz, die mit einer Banalisierung der traditionellen Kultur einhergeht. „Die kulturelle Mobilität steht im Zentrum meiner Praxis, zusammen mit dem Blick auf das 21. Jahrhundert, eine Epoche, die von einem Spannungsfeld diverser Imaginationen gezeichnet ist.“

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werk

Hilary Balu, Nkisi Mouse – un corps au jardin brutal, Mixed Media, 2018, GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig, © Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: Mo Zaboli
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