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Äthiopien und Deutschland. Sehnsucht nach der Ferne.

Für knapp 100 Tage werden die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden mit Exponaten aus dem Kupferstich-Kabinett, dem Mathematisch-Physikalischen Salon, dem Münzkabinett und der Rüstkammer zu Gast in den neuen Ausstellungsräumen des GRASSI Museums für Völkerkunde zu Leipzig sein.

  • Laufzeit 21.05.2006—27.08.2006

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Das 100-jährige Bestehen diplomatischer Beziehungen zwischen Deutschland und Äthiopien nehmen die Staatlichen Kunstsammlungen Dresden in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Ethnographischen Sammlungen Sachsen und dem Verein Städtepartnerschaft Leipzig-Addis Abeba e.V. zum Anlass, einen Blick auf wichtige Begebenheiten, Etappen und Zäsuren innerhalb der deutsch-äthiopischen Geschichte zu werfen.

Zahlreiche Objekte aus Privatsammlungen, nationalen und internationalen Museen ergänzen die Ausstellung. In vier Abschnitten geht es um das Bild Afrikas und Äthiopiens in der europäischen Kunst und Literatur vom 16. bis zum 18. Jahrhundert, die Expeditionen und wissenschaftlichen Erkundungen des afrikanischen Kontinents im 19. Jahrhundert, die deutsch-äthiopischen Beziehung in den letzten hundert Jahren auf politischer und künstlerischer Ebene. Für die Gegenwart beleuchten Künstler wie Marcel Odenbach und Yenatfenta Abate den ereignisreichen Austausch zwischen Äthiopien und Deutschland.

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