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Sri Lanka war für Knut Stritzke, wie er selbst sagt, ein ungeheuer intensives Erlebnis. Es war für ihn ein Land der Freundlichkeit, in das er offen und unbefangen gereist ist. Er wollte Land und Leute ohne Vorurteile photographieren, um das Wesen des Einzelnen und die Schönheit der Natur herauszuarbeiten. Er begegnete Menschen, die fest verwurzelt mit beiden Beinen im Leben stehen. Photographisch festhalten wollte er die Spuren, die sich ihm in ihrem Blick und in ihrer Haltung offenbarten. Die Wahrheit findet sich im Augenblick, sagt der Künstler. Die Gegenwart enthält alles, was wesentlich ist. Man muss nur verstehen, die Spuren zu lesen, dann verraten sie auch etwas über die Vergangenheit und die Zukunft.