Transformative Archive - Ansätze und Perspektiven für die (historisch-)politische Bildung

Ein Symposium der Bundeszentrale für politische Bildung in Kooperation mit dem GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig, 3./4.11.2022, hybride Veranstaltung

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In diesem Symposium

In diesem Symposium werden Reflexions- und Austauschräume geschaffen, in denen auf transnationaler Ebene Möglichkeiten der Beleuchtung hegemonialer Narrative und Geschichtsschreibungen durch sogenannte transformative Archive diskutiert werden können. Zudem soll danach gefragt werden, inwieweit das Dokumentieren, Archivieren und die Bereitstellung von marginalisiertem (Geschichts)wissen Räume eröffnet, in denen Neues gedacht und dekoloniale Optionen in der erinnerungspolitischen Landschaft Deutschlands und darüber hinaus besprechbar werden können.

Im Zentrum

Im Zentrum steht die Frage der Beleuchtung überschriebener, ausradierter oder negierter Wissens(bestände) und Erzählungen und die daran anknüpfenden Möglichkeiten der Erweiterung des kollektiven Gedächtnisses.

Nach einführenden Vorträgen und Gesprächen u.a. von und mit Prof. Dr. Fatima El-Tayeb und Prof. Dr. Gayatri Gopinath, werden in parallelen Seminaren unterschiedliche Formate und Praxisbeispiele für transformative Archive bzw. transformatives Archivieren vorgestellt.

Den Abschluss des Symposiums bildet eine Lesung aus dem Debütroman Sinthujan Varatharajahs: an alle orte, die hinter uns liegen

Alle Podiumsgespräche und die Abschlusslesung werden simultan in Dt./Eng. Lautsprache und DGS verdolmetscht, sowie ein Teil der Seminare (s. Programm).

Anmeldung

Zum Programm (PDF)

Livestream 3.11.2022, 17 Uhr

Livestream 3.11.2022, 19 Uhr

Livestream 4.11.2022, 16.30 Uhr

Livestream 4.11.2022, 19.30 Uhr

 

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