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Unser Schutzdrache

Drachen gelten in Asien als Glücksbringer und Beschützer. Viele Legenden aus Japan, China, Korea oder Vietnam ranken sich deswegen um die Drachen. In China wird der Drache Lóng genannt und ist eng mit dem Element Wasser verbunden. Die Drachen leben daher in Flüssen, Seen, dem Meer und den Wolken und bringen den Menschen Regen, den sie für ihre Felder benötigen.

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Figuren und Bilder von Drachen findet man an vielen Stellen in Asien. Sie werden zum Beispiel oft an Häusern angebracht, um diese und ihre Bewohner*innen zu beschützen.
Auch am alten Kaiserpalast in Peking gibt es viele Drachen, denn der Drache galt auch als Symbol für den Kaiser und seine Macht. Auf der anderen Seite wollen die Menschen aber auch, dass es den Drachen gut geht.

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So heißt es zum Beispiel, dass es Unglück bringt, einem Drachen den Weg zu versperren. In Hongkong wurden deshalb einige Hochhäuser extra mit solchen Löchern wie auf dem Foto gebaut. Diese „Drachenlöcher“ sollen es den Drachen leichter machen, den Weg von den Bergen zum Meer zu finden.

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Auch das GRASSI Museum für Völkerkunde hat einen eigenen Schutzdrachen. Er wurde vom Maler und Kalligrafen Wolfram Wickert gemalt und hält eine magische Glücksperle in den Zehenkrallen. Diese symbolisiert göttliche und himmlische Kräfte. Unser Hausdrache ist gewöhnlich ein sehr friedliches Wesen, aber wenn das Museum in Gefahr gerät, kann er Feuer speien und es beschützen. Die beiden Schriftzeichen oben links lauten „Long Fu“, also „Drache des Museums“ und die unteren Schriftzeichen sind der Künstlername des Kalligrafen: „Lao Lang“ (alter Wolf).

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