Manaf Halbouni / Zuhause

 

Installation / verschiedene Materialien / different materials / 2016

text 1: Projekt + Bild

Bei seinem Umzug nach Dresden hat Manaf Halbouni kaum Gegenstände aus seiner Heimat mitbringen können. Was ihm geblieben ist, sind die Erinnerungen und Traditionen, die er lieb gewonnen hat. Der Teppich im Wohnzimmer ist so eine Erinnerung - eine lieb gewonnene Tradition und auch ein Ausdruck von Sehnsucht an das verlorene Zuhause.

text 2: Vita + Bild

Er konstruiert mit den - von ihm hier in Deutschland zusammengesuchten - Gegenständen eine Form seines Sehnsuchtsortes - dem Zuhause. Artefakte, die Erinnerungen der alten Heimat aufzeigen, mischen sich dabei mit Objekten, die seine Beziehung zu seiner neuen Heimat aufzeigen. Dabei entsteht nicht eine Nachbildung vom Leben in Syrien, sondern vielmehr die Vielschichtigkeit der Idee von Heimat und Erinnerungen, Identität und der Reise des Lebens. 

© Staatliche Kunstsammlungen Dresden
Manaf Halbouni

text 3

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Which objects do people take with them when they leave "here" in order to get to "there"? How much luggage can accompany the journey through the space in-between? Manaf Halbouni could hardly take items from his home with him in his move from Damascus to Dresden. What remained are the memories and traditions that he had grown to love.

text 4

The carpet in the living room is one of these personal memorabilia. It is an expression of yearning for the home he has lost. On the carpet, Manaf Halbouni, together with objects he collected here in Germany, constructs a form of his personal place of longing, his home. Artifacts that show the memories of the old home mingle with objects that create a relationship to the new home.

© Staatliche Kunstsammlungen Dresden

text 5

Both places create a fusion between nostalgia and foresight that is indicative of the space in-between. In turn, this doesn't create a replica of life in Syria, but much more the complexity of the idea of ome and memories, identity and the journey of life.

text 6

Artist in Residence / Künstlerresidenz

Das Tor nach Damaskus

 

Das GRASSI Museum für Völkerkunde lädt Performancekünstler*innen, Tänzer*innen, Schauspieler*innen und Musiker*innen zu einem vierwöchigen Atelieraufenthalt ein.

© Staatliche Kunstsammlungen Dresden

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Zu Gast: Gaétan Noussouglo und Manaf Halbouni.

In dieser Zeit wird Manaf Halbouni den Raum um das Tor zum Damaszener Hofhaus Bayt Nizam permanent verändern und mit wandelbaren Inhalten füllen.

© Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Eingebettete Links

dazwischen / Werkstatt / inbetween / workshop

 

Soundcloud: Das Tor nach Damaskus #1

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