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Dafür stehen Materialien zur Verfügung, die bereits im Depot, in den Lagerräumen und in der museumspädagogischen Werkstatt vorhanden sind. Die jungen Besucher können auf eine riesige Installation in der Mitte des Raumes klettern, um zu malen oder etwas zu schreiben, so dass am Ende ein großes Gesamtkunstwerk entsteht. Eine begehbare Vitrine lädt dazu ein, sich selbst zu einem Ausstellungsobjekt zu erklären und sich fotografieren zu lassen. Nicht zuletzt geht es in „Menschenskinder!“ darum, wie sich Kinder ethnologischen Fragestellungen annähern und wie sie ihre Beobachtungen künstlerisch umsetzen. Besonders geflüchtete Kinder und Jugendliche werden hier angesprochen, sich aktiv und nachhaltig in die Ausstellung einzubringen und einzumischen: Wie erleben sie die Menschen und ihre Stadt, was ist für sie typisch deutsch?