Mega Mingiedi

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Megalopolis – Stimmen aus Kinshasa: Mega Mingiedi
Megalopolis – Stimmen aus Kinshasa: Mega Mingiedi

Mega Mingiedi

Méga Mingiedi Tunga (*27. Mai 1976 in Kinshasa) erlangte 2008 seinen Master an der Haute École des Arts du Rhin in Straßburg und schloss danach mehrere Künstlerresidenzen in Frankreich ab. Er ist Mitbegründer des Kunstkollektivs Eza Possibles in Kinshasa und nahm an mehreren Ausstellungen u.a. in Frankreich und Kongo teil. Mingiedi arbeitet mit Zeichnungen, Kollagen, Installationen und Performances. Er interessiert sich vor allem für den urbanen Raum und kreiert imaginäre Kartographien, die dennoch wahre, soziale Tatsachen aussprechen. Thematiken wie die Mobilität, der Einfluss der Wirtschaft, der Tod und die Religion tauchen in seinen Werken auf. Oft zeigt er die Abgrenzung zwischen der „richtigen“ Stadt und den „bidonvilles“ (slums) auf. Dabei fungiert für ihn Kinshasa als Referenz: „ Eine Stadt, die der Welt trotz ihrer Einschränkungen, viel zu bieten hat“, sagt er. Zwischen Leipzig und Kinshasa sieht er viele Verbindungen, vor allem die gemeinsame Erfahrung der Diktatur.

Installation "The House in Reunion"

werk

Méga Mingiedi, Ligne verte, Zeichnung, Collage, 2018, GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig, © Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: Mo Zaboli
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