Olivier Nalumbu

 

Olivier Akunzi Nalumbu (*19. September 1988 in Kinshasa) machte 2009 seine Abschluss an der Académie des Beaux-Arts in Kinshasa und nahm seitdem an mehreren kollektiven Ausstellungen im Kongo Teil. Für seine Kunstwerke verwendet er außergewöhnliche Materialien wie z.B. ganze und fragmentierte Eierschalen und selbstgemachte Kameraobjektive aus denen er zusammen mit Acrylfarben Skulpturen oder Gemälde anfertigt. Die Kameraobjektive symbolisieren den technischen Fortschritt, der nachhaltig das Leben des modernen Menschen prägt. Die Eierschalen drücken das Leben im verwundbarsten, im embryonalen Stadium aus, welches der Künstler durch seine Kollagen ein zweites Mal erweckt. Nalumbu kritisiert in seinen Werken die allgegenwärtige Technologie, die die Intimität und ursprüngliche Identität des Menschen angreift. Diese Abhängigkeitsbeziehung zwischen Mensch und Technologie nennt er den „universalen Tanz“.

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Olivier Nalambu, Tombe collective, Collage, 2016, GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig, © Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: Mo Zaboli

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Olivier Nalambu, Ndoto–Rêve, Mixed Media, 2018, GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig, © Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: Mo Zaboli

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