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Die Presença Karajá beschriebt dieses Projekt als eine Form von „digitaler Restitution“, denn es ermöglicht den heutigen Ceramistas in den Iny-Karajá-Gemeinden wieder, ihre Arbeit mit den um 1900 vorherrschenden Mustern und Fertigungstechniken ihrer Vorgängerinnen zu integrieren. Die Künstlerinnen planen, bestimmte historische Puppen in Museen weltweit als Vorlagen für moderne Ritxoko zu verwenden und diese neuen Stücke dann in einer Wanderausstellung durch die beteiligten Museen zu schicken.
Die entsprechenden Partner:innen für dieses Projekt sind Dr. Andréa Dias Vial, Dibexia Karajá, Labé Iny, Dr. Luciana Conrado Martins, Luciana de Castro Mendonça, Dr. Manuelina Maria Duarte Cândido, Markus Garscha, PhD. Nei Clara de Lima, Sinvaldo Wahuká, und Tuinaki Karajá.