Aktuelle Projekte

Dekolonisierungsprojekte decken viele der Aktivitäten im Museum ab, denn Restitution und Repatriierung erstrecken sich über viele Jahre und in Zusammenarbeit mit Akteur*innen vieler Länder. In diesen Projekten beschäftigen wir uns mit Provenienzforschung zu den Sammlungen der SES, recherchieren Daten und bereiten sie für interne und externe Datenbanken auf. Dazu wird diese Arbeit in Ausstellungen und der Reihe GRASSI Talks vermittelt.

bild 1

© AW-Fotografie Andreas Wünschirs
Von links nach rechts: Wissenschaftliche Hilfskraft Miriam Hamburger, Dr. Birgit Scheps-Bretschneider und der Botschafter der Ngarrindjeri, Major Sumner, bei einer Repatriierungszeremonie im November 2019.

Übersicht über aktuelle Projekte

1. Reihe

Die Ritxoko-Puppen der Iny Karajá

„Presença Karajá“

Die SES und das internationale Projekt „Presença Karajá: cultura material, tramas e trânsitos coloniais“ arbeiten gemeinsam an einer Form von „digitaler Restitution“ der Ritxoko-Figuren.

© Still aus dem Film, Foto: Sebastian Lange
Horst Martin in Südamerika

Immaterielle Restitution historischer Fotos

Etwa 17.000 historische Aufnahmen verschiedener südamerikanischer Gemeinden befinden sich heute im Bestand der SKD. In Kooperation mit Historiker*innen vor Ort entstehen Datenbanken und Bildbände als Fundus der lokalen und kulturellen Geschichte.

© Urresty, Julian Bastidas. PASTO 1940: fotografía de Horst Martin. Colombia, Visíon Creativa, Januar 2020.

Labrador Avertok Archäologie

Das Projekt ist eine Kooperation von Inuit aus Nunatsiavut und Forscher*innen der SES und Memorial University of Newfoundland.

© Staatliche Kunstsammlungen Dresden

Übersicht über vergangene Projekte

Ausstellen

Die Erste Ausstellung über Repatriierung wurde in der "Werkstatt PROLOG" gezeigt (September 2020).

© Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: Miriam Hamburger
© Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: Gabriele Richter

weitere Projekte

© Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Foto: Birgit Scheps-Bretschneider
Zum Seitenanfang