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Die Nutzung der Natur durch den Menschen und die daraus entstandenen Kulturformen mit ihrer materiellen Kultur stehen im Mittelpunkt der Ausstellung und werden in ihrer Schönheit und Komplexität dargestellt. Beginnend mit der Archäologie führt die Präsentation über einen Abriss der Geschichte der indigenen Völker hin zur Ökologie und zur indianischen Wirtschaftsweise in diesem Kulturraum. Um ein möglichst breites Spektrum indianischen Lebens in Amazonien zu zeigen, wurden zwei rezente, heute in Brasilien und Kolumbien lebende Indianergruppen ausgewählt: Die Kubeo und die Karajá, die sich trotz großer, grundlegender Gemeinsamkeiten in ihrer materiellen Kultur stark unterscheiden.