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Sie ordnet Objekte unterschiedlichster Gegenden der Welt in ungewöhnlichen Konstellationen, lädt zur sinnlichen Auseinandersetzung mit ihnen ein und vermittelt ein Verständnis für verschiedene Traditionen des musealen Zeigens und des ethnologischen Deutens. Die Ausstellung feiert das 100jährige Bestehen des Instituts für Ethnologie der Universität Leipzig. Es ist genauso wie das Völkerkundemuseum zu Leipzig das Älteste seiner Art in Deutschland und mit diesem von Beginn an durch gemeinsame Projekte verbunden. Das Jubiläum ist Anlass, um kräftige Impulse zu setzen durch die gemeinsame Auseinandersetzung über Fachgeschichte, Sammlungs- und Ausstellungspraktiken, über globale Machtbeziehungen und über das Verhältnis von Kunst und Ethnografika.