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Die im Rahmen der Ausstellung FREMD gezeigten künstlerischen Arbeiten, die die Medien Film, Installation, Skulptur, Fotografie, Glasmalerei umfassen, reflektieren das Konstruieren von Fremdheit im ethnologischen Museum, indem sie für diesen Museumstyp übliche Formen des Präsentierens sichtbar und damit zum Diskussionsgegenstand machen. Dies geschieht sowohl in der Dauerausstellung in Form von Interventionen, die direkt auf die dortige Situation reagieren, als auch in den Sonderausstellungsräumen, in denen das Projekt eine räumliche Konzentration erfährt. Zwanzig Studierende aus der Expanded Cinema Klasse Clemens von Wedemeyers und aus dem Seminar Repräsentation Benjamin Meyer-Kramers setzen sich mit diesem Thema auseinander.
Eine Kooperation des GRASSI Museums für Völkerkunde Leipzig mit der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB).